Leseprobe

Thorsten legt auf, greift seinen Autoschlüssel und stürmt nach draußen. Er setzt sich in seinen Wagen und fährt einfach drauflos. Er fährt aus Neumünster hinaus in Richtung Itzehoe. Nachdem er an Wasbek vorbeigefahren ist, erreicht er eine Waldgegend. Hier stoppt er nach einigen Kilometern seinen Wagen und läuft ziellos durch die einsamen Wege. Irgendwann kommt er zum Restaurant „Am Boxberg“ in Aukrug, geht hinein und bestellt sich ein großes Bier, welches er fast in einem Zug hinunterstürzt.
Er kann es nicht fassen, alles ist bestellt für die Hochzeitsfeier. Die Ringe, das Brautkleid, ja sogar die gemeinsame Wohnung ist bereits bezogen, es fehlen nur noch ein paar kleine Wohnaccessoire, wie Bilder an den Wänden, kleine Lampen und ähnliche Dinge. 
‚Jetzt muss ich alles absagen, mein Gott, was ist denn nur in diese Frau gefahren und ich dachte ich kenne sie besser als mich selber. ’
 

 

Leseprobe

Kent sitzt am Ufer – bewegungslos – den Rücken gegen einen Felsen gelehnt. Sein Gesicht ist dem Meer zugewandt, er lauscht dem Geräusch der sich langsam hebenden und senkenden Wellen der Nordsee. Sanft schlagen die Wogen ans Ufer und hinterlassen bei Kent ein Gefühl des Geborgenseins, er empfindet eine zarte Zusammengehörigkeit mit dem Wasser.
An diesem Tag kreisen seine Gedanken um den Mann, dem er sein Leben verdankt, seinem Vater, dem er leider in seinem siebzehnjährigen Dasein bisher noch nicht begegnet ist.
Zu gern würde er einmal dessen Hand halten, seinen Geruch wahrnehmen und spüren, was er selbst dabei empfindet. 
Die Uhr, die Tom ihm im Namen seines Vaters überbracht hat, nahm er nur noch vom Handgelenk, wenn er sich wusch oder badete. Großmutter hatte ihm erklärt, dass es sich um eine wertvolle Blindenuhr der Firma Dupont handelt.
Sieben lange Jahre dauert es noch bevor Kent seinen Vater Howard trifft bzw. der Vater ihn aus dem Meer rettet.
Nicht mehr als eine gute halbe Stunde bleiben Vater und Sohn um einander kennen zu lernen, dann verstirbt der leidgeprüfte Howard in den Armen seines Sohnes...

Lesen Sie diesen ergreifenden Schicksalsroman von der Insel Föhr – brandneu – fiktiv und mit detaillierter Ortskenntnis.
 

NUN ALSO BEGANN DIE 
WUNDERBARE WELT DER TEDDYBAREN.

Hermann Streif, ein etwas rundlicher Teddy, dessen Füße vom Laufen schmerzten, setzte sich an den Straßenrand um ein wenig zu verschnaufen.

Sein Blick wanderte in die Ferne, wie weit ich wohl noch laufen muss, fragte er sich gerade, es wird ein langer Weg bis ich den Schlüssel zum Glück gefunden habe.

Traurig senkte er seinen alten Teddybärenkopf, keiner wollte mit ihm gehen und das Glück suchen, so saß er jetzt hier einsam und von allen verlassen da.

Gerade wollte er wieder umdrehen und nach Hause gehen, da tat sich vor ihm ein hoher schwarzer Tunnel auf an dessen Ende ein winziges Licht wie ein kleiner Stern strahlte.

 

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