Heute besprechen wir das Buch Ein Moment des Glücks von Elfie Böge, erschienen beim Verlag Europa Buch. Wir präsentieren hier ein Interview mit der Autorin des Buches, um die persönlichen Aspekte und die wichtigsten Erfahrungen zu verdeutlichen, die in diesem Text verdichtet sind. Wir besprechen auch die wichtigsten Themen, die die Autorin im Laufe ihres Schreibens anspricht und die sie mit ihren Leserinnen und Lesern teilen möchte.
Ein Moment des Glücks von Elfie Böge, erschienen beim Verlag Europa Buch, beschreibt die plötzliche Entstehung des Glücks: Einfühlsame, große, braune Augen verleihen Nathalie eine ungewöhnliche Innigkeit, die mit einer begnadeten Stimme gepaart ist. Nach Ihrem Musical-Studium in Berlin wird Sie während der Semesterferien bereits an verschiedenen Häusern engagiert.
Hier lernt sie Ronald, einen jungen Schauspieler, kennen. Nathalie wird ihm hörig und kämpft gleichzeitig mit der Liebe zu ihrem geliebten Thorsten.
Ronald jedoch treibt ein ungeheuerliches Spiel mit Nathalie…
Hier ist das Interview mit der Autorin: viel Spaß beim Lesen!
Die Kraft der Worte – Europa Buch präsentiert: Ein Moment des Glücks von Elfie Böge
Elfie Böge (70) aus Trappenkamp hat einen Jahrzehnte alten Traum wahr gemacht. Vor 30 Jahren hat sie die ersten Seiten eines Romans handschriftlich verfasst, dann die Seiten in der Schublade verwahrt und vor einem halben Jahr wieder aufgegriffen, um die Geschichte zu beenden.
Das schwirrt mir seit langer Zeit im Kopf herum, ich musste es verwirklichen, sagt die Schriftstellerin über die Veröffentlichung ihres Debüts „Horizont der Ewigkeit“
Der Entwicklungsroman ist im März 2015 erschienen. Er erzählt die tragischen Lebensgeschichten eines Vaters und seines Sohnes. Das Ende der Beziehung zwischen beiden Vater Howard stirbt in den Armen seines Sohnes – des blinden Kent - nachdem beide sich eine halbe Stunde kannten. Elfie Böges Lieblingsinsel in der Nordsee Föhr ist dabei der reale Handlungsort für die ansonsten fiktive Geschichte.
Die belesene Rentnerin, die eine 5000 Bände umfassende Bibliothek in ihrem Haus in Trappenkamp besitzt, kann sich über mangelnde Einfälle nicht beklagen. Die besten Ideen habe ich oft nachts. Dann schießt mir etwas in den Kopf und die Geschichte steht.
Oft habe ich bis 2 Uhr nachts in meinem Arbeitszimmer geschrieben, berichtet die gebürtige Ostpreußin aus Heydekrug. Das Schicksal des arg gebeutelten Vaters und des blinden Sohnes war an manchen Stellen ausweglos und schwer zu ertragen, erklärt Elfie Böges Mann Jochen, der nicht nur strenger Erstleser des Manuskriptes seiner Frau war, sondern auch als Vertriebsleiter arbeitet.
In der ersten Fassung gab es ein trauriges Ende aber die meisten Leser mögen das nicht, daher habe ich die Geschichte umgearbeitet und im Epilog gibt es dann doch Erfreuliches, meint die Autorin.
Sehr gefreut hat mich außerdem das Lob des Verlegers, der meint, dass man dem Buch die Liebe anmerkt, mit der es geschrieben wurde.
„Ein ergreifender Schicksalsroman der vor allem in Neumünster und auf der Insel Föhr spielt.“
Die Geschichte handelt von einem blinden jungen Mann namens Kent und seinem vom Leben gebeutelten Vater Howard, die sich zum ersten Mal in ihrem Leben auf der Insel Föhr begegnen.
30 Minuten – mehr haben sie nicht bis der Vater stirbt. Doch in dieser Zeit eröffnen sich Höhen und Tiefen des Lebens und Einblicke in das Leben von Neumünsteranern und Föhrern aber auch von Blinden und Soldaten.
Ich habe von 1967 bis 1999 in Neumünster gewohnt, erklärte die in Ostpreußen geborene und in Schacht-Audorf aufgewachsene Autorin das Lokalkolorit.
Das kann dabei heraus kommen, wenn man nach 30 Jahren etwas aus einer Schublade holt!
Im Bürgersaal zu Trappenkamp stellte Elfie Böge ihr Erstlingswerk „Horizont der Ewigkeit“ vor.
Die Autorin zog die Zuhörer sofort mit ihrer Lesung in den Bann. Das Buch handelt von der Begegnung eines blinden jungen Mannes namens Kent und seinem Vater Howard, dem er noch nie begegnet ist und von dem es nur heißt, er sei von schweren Schicksalsschlägen getroffen worden, die er nie wirklich verkraftet hatte. Darum habe er sich immer mehr dem Alkohol hingegeben.
Nur eine halbe Stunde bleibt den beiden bis der Vater nach ihrer dramatischen Begegnung auf der Insel Föhr stirbt. In dieser Zeit jedoch eröffnen sich Höhen und Tiefen des Lebens.
Vor kurzem überarbeitete die Autorin ihren Text noch einmal komplett. „Die ursprüngliche Geschichte endete zu traurig“, erklärte sie, „die Leute wollen ein schönes Ende“.
Das hat die Autorin gefunden, doch wie der Schluss aussieht, wusste sie zu verschweigen.
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